Korfs Wiese


Korfs Wiese - Das Fenster zum Siebengebirge 


Einer der schönsten historischen Aussichtspunkte am Siebengebirge nicht nur als "Versteckter Malerwinkelfür Künstler der Düsseldorfer Malerschule, sondern auch heute.

Korfs Wiese Ende 2016 - freier Blick vom "Versteckten Malerwinkel"
Foto: Dankward Heinrich


Korfs Wiese 2012 - der Blick leider fast völlig zugewachsen
Foto: Dankward Heinrich


Mediterrane Momente - Schulstraße unterhalb von Korfs Wiese, 2012 
Foto: Dankward Heinrich




Oktober 2016: Kirchenvorstand läßt hundertjährige Eichen an Korfs Wiese fällen, am "Versteckten Malerwinkel",  dem "Fenster zum Siebengebirge"



Schulstraße ohne Eichen unterhalb von Korfs Wiese, Ende 2016 
Foto: Dankward Heinrich


Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich


Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich


Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich



Ausblicke November 2016



Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich


Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich

Foto: Dankward Heinrich


Das nachfolgende Gedicht von Christian Morgenstern könnte auch auf Korfs Wiese in Rheinbreitbach entstanden sein:


Christian Morgenstern

Korfs Verzauberung


Korf erfährt von einer fernen Base,
einer Zauberin,
die aus Kräuterschaum Planeten blase,
und er eilt dahin,
eilt dahin gen Odelidelase,
zu der Zauberin ...

Findet wandelnd sie auf ihrer Wiese,
fragt sie, ob sie sei,
die aus Kräuterschaum Planeten bliese,
ob sie sei die Fei,
sei die Fei von Odeladelise.
Ja, sie sei die Fei!

Und sie reicht ihm willig Krug und Ähre,
und er bläst den Schaum,
und sieh da, die wunderschönste Sphäre
wölbt sich in den Raum,
wölbt sich auf, als obs ein Weltball wäre,
nicht nur Schaum und Traum.

Und die Kugel löst sich los vom Halme,
schwebt gelind empor,
dreht sich um und mischt dem Sphärenpsalme,
mischt dem Sphärenchor
Töne, wie aus ferner Hirtenschelme,
dringen sanft hervor.

In dem Spiegel aber ihrer Runde
schaut v. Korf beglückt,
was ihm je in jeder guten Stunde
durch den Sinn gerückt:
Seine Welt erblickt mit offnem Munde
Korf entzückt.

Und er nennt die Base seine Muse,
und sieh da! sieh dort!
Es erfaßt ihn was an seiner Bluse
und entführt ihn fort,
führt ihn fort aus Odeladeluse
nach dem neuen Ort ...





Blicke von Korfs Wiese ins Rheintal





Rheinbreitbach um 1931
Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach, alte Fotografie




Rheinbreitbach um 1938
Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach, alte Fotografie





Rheinbreitbach um 1938
Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach, alte Fotografie

Korfs Wiese 1960er Jahre
Quelle: Heimatverein Rheinbreitbach

Korfs Wiese, 1960er Jahre
Quelle: Heimatverein Rheinbreitbach