Die Gemeindeböcke
Die Ortsgemeinde Rheinbreitbach war im Besitz von zwei Ziegenböcken, die ausschließlich zum Decken Rheinbreitbacher Ziegen bestimmt waren. Hierfür zahlten die Ziegenbesitzer einen Obulus an den Bockhalter. Zur Versorgung und Pflege der Böcke verpflichtete die Gemeinde einen Bockhalter gegen Entgelt.
Nachfolgend der Vertrag zwischen dem Unkeler Bürgermeister Decku, dem Rheinbreitbacher Gemeindevorsteher Westhofen und der Rheinbreitbacherin Christine Becker, geb. Bachem, Witwe des Daniel Josef Becker aus dem Jahre 1929.
Vertrag mit dem Bockhalter von 1929 Quelle: Heimatverein Rheinbreitbach |
Abstammungsnachweis einer Ziege Quelle: Heimatverein Rheinbreitbach |