Heinrich Reifferscheid (1872-1945)
- Maler und Professor an der Malerakademie in Düsseldorf
- Die Familie stammt aus Rheinbreitbach. Deswegen fühlte sich Heinrich Reifferscheid seiner väterlichen Abstammung nach als Rheinbreitbacher
- Des Malers Mutter war eine Tochter von Karl Simrock im Hause Parzival in Menzenberg
- Der Patenonkel war Herman Grimm, Wilhelm Grimms Sohn.
- Ein Vorfahre, Stephan Reifferscheid, wird in einer Rheinbreitbacher Häuserliste von 1786 genannt. Stephan Reifferscheid jr. ist erwähnt als Pannenbecker mit zwei Häusern. 1820 mit einem Haus in der Vonsbach.
- Im Heimatmuseum Rheinbreitbach sind einige Werke Heinrich Reifferscheids zu sehen.
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| Wer hat von meinem Tellerchen gegessen |
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| Simrockhaus Parzival, Notgeld der Stadt Bad Honnef 1921, gezeichnet von Heinrich Reifferscheid Quelle: Brückenhofmuseum Oberdollendorf |
- Malte, zeichnete und radierte viele Motive und Menschen aus Rheinbreitbach
- Nachfahren von ihm wohnen noch in Rheinbreitbach
- An der Westerwaldstraße (Korfgasse) steht noch ein altes Wegekreuz (gegenüber dem heutigen Gasthaus "Zum Sporteck", das laut seiner Inschrift von seinen Vorfahren, den Eheleuten Stephan und Anna Reifferscheid im Jahre 1769 errichtet worden ist. Das Kreuz stand früher in der Flur Ebach. 1844 wurde es an seinen heutigen Standort versetzt.
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| Wegekreuz Ecke Westerwaldstraße/Am Grendel (gegenüber der Gaststätte Sporteck) Foto: Dankward Heinrich |
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| Verweis auf die Reifferscheids in Rheinbreitbach, 1769 Foto: Dankward Heinrich |