Herkunft des Ortsnamens Rheinbreitbach
Die früheste urkundliche Namensnennung Rheinbreitbachs ist im Jahre 966 in einem Gaubeleg über den Amelgau zu finden. Rheinbreitbach war der südlichste Ort des Amelgaus.
Der Ort kommt in den Urkunden in den verschiedensten Schreibweisen vor: Breytbach, Breybach, Britbach, Breidibach, Breypach.
Der Ort kommt in den Urkunden in den verschiedensten Schreibweisen vor: Breytbach, Breybach, Britbach, Breidibach, Breypach.
Im Jahre 1143 wird der Ort Rheinbreitbach im Zusammenhang mit einer Schenkung vom Kölner Erzbischof Arnold an das Kloster Rolandswerth auf der Rheininsel Nonnenwerth erwähnt.
1542 wird der Ort als Flurname "In der Breybach" erwähnt.
Im Jahre 1604 taucht dann der Name Rheinbreitbach auf - da am Rhein liegend, im Gegensatz zum gleichnamigen Ort Waldbreitbach im Westerwald.
Der Breitbach
Der frühere Name des Ortes ist nach dem von Osten nach Westen durch den Ort fließenden und in den Rhein mündenden ehemals breiten und 4 bis 5km langen Bache, namens Breitbach, benannt.
1826 wurde das Bett des Breitbachs eingeengt und der Breitbach in den 1880er Jahren in der östlichen Rheinstraße (früher Hirsberg oder Hierschberch) und 1927 in der Kirchstraße (heute Kirchplatz) unter die Erde verlegt.
1826 wurde das Bett des Breitbachs eingeengt und der Breitbach in den 1880er Jahren in der östlichen Rheinstraße (früher Hirsberg oder Hierschberch) und 1927 in der Kirchstraße (heute Kirchplatz) unter die Erde verlegt.