Der Bergmann H. Westhofen



Der Bergmann H. Westhofen

Quelle: Westhofen-Chronik


Im Anfang des 16. Jahrhunderts (richtig: 1694) fing die Familie Clouth den Grundstollen vom Virneberg an. Da stehen die Westhofen in der Chronik von Clouth niedergeschrieben als Zimmerleute. 

Im 18. Jahrhundert waren sie Bergleute und Schuhmachermeister. 

Von einem Bergmann H. Westhofen wird erzählt, dass er in der größten Kälte und im Schnee barfuß um Rheinbreitbach herum den Rosenkranz gebetet hat, ohne dass ihm das an der Gesundheit geschadet hat. 

Ferner soll er beim Einfahren auf dem Virneberg das Unglück gehabt haben, in den Schacht zu fallen, so dass alle an seinen sicheren Tod glaubten. Wie die anderen Bergleute nun unten hinkommen, um ihn zu bergen, da kniete er ganz unversehrt unten und war am beten. 

Er war Junggeselle und ist auch unverheiratet gestorben. Es wird ihm viel Frommes nachgesagt. Er soll auch allein begraben sein an dem Kreuz von der Sakristei.