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Weinlagen


Die früheren Weinlagen


Überblick



Weinlagen Rheinbreitbach
Quelle: TK 25 Königswinter um 1898, ergänzt von Dankward Heinrich


Weinberge des Fürsten Nassau-Usingen 1805 nach der Säkularisierung. Zuvor im Kölner Kirchenbesitz von

a St. Maria ad Gradus (Capitul ad Gradus, Maria zu den Stufen)
b St. Aposteln (Capitul ad stos Apostolos)
c St. Georg (Vicarie ad stum Georgium)
Kloster Maria im Spiegel (Kloster ad Sijon)
Kloster St. Lucia (Kloster Stä Luciä)

Legende der jüngeren Weinlagen (alphabetisch)


  1. Am Schwarzen Kreuz
  2. Auf dem / Im Korf (b, d, e)
  3. Auf Grentel
  4. Berg (Rheinbreitbacher Berg)
  5. Büchel, Auf dem (b, e)
  6. Eierborn
  7. Gegen Oberwinter
  8. Ginster
  9. Feldwingert
  10. Hasenborn
  11. Horn (Auf dem Hohn, Hühnerberg) (e)
  12. In der unteren/oberen Pfropfe
  13. Klobbenort
  14. Kloppert
  15. Koppel
  16. Kreutzberg
  17. Mühlenberg (Michelsberg) (a)
  18. Mühlenweg
  19. Rehwingert
  20. Salmenfang, Auf dem (e) 
  21. Schetler Kreiz
  22. Schützenhüttberg
  23. Unterm Heilig
  24. Unterm Holden
  25. Vogelsang, Im (e)


    Nicht verzeichnete ältere Weinlagen


      • Am Brüchen Floß (e)
      • Am Druckerort (d)
      • Am Drüpötgen (d)
      • Am Ebachs Berg (d)
      • Am Ebachs Floß (e)
      • Am Grendel (e)
      • Am Hasen-Bohnen (d, e)
      • Am Horsberg (d, e)
      • Am Mühlenweg (c)
      • Am neuen weegs Kreuz (d)
      • Am Schumachers Pfath (d)
      • An dem Bleckersberg (e)
      • An dem Druckerort (e)
      • An dem Mühlenberg (e)
      • An dem neuen Weeg (e)
      • An den Fochen (d) 
      • An der Ackers Brücken (d)
      • An der Büchels Pforten (d)
      • Auf dem Fuckenberg (d)
      • Auf dem Gegert (d, e)
      • Auf dem Kloppert (e)
      • Auf dem Limbich (e)
      • Auf dem Sternenstück (e)
      • Auf der Ebach (d)
      • Auf der Hohlen (e)
      • Auf Limbich (d)
      • Aufm Limbich (d)
      • Gegen Oberwinter (d)
      • Hinter Heilig (d, e)
      • Im Brüchen (e)
      • Im Kleinerst (e)
      • Im Kloppert (d)
      • Im Rheinweingarten (e)
      • In dem Brüchen (d, e)
      • In dem Kloppert (e)
      • In den Brüchen (d)
      • In der Ebach (d, e)
      • In der Helten (d)
      • In der Knechts-Hardt (d)
      • Unter dem neuen Weeg (d, e)
      • Zu Eich (d)



                        Die jüngeren Weinlagen im Einzelnen

                        Quelle Jahreszahlen: Nennung in: Fritz Goldschmidt: Deutschlands Weinbauorte und Weinbergslagen, Mainz, Verlag der Deutschen Weinzeitung, Jahr wie angegeben.

                        1904, 1908 erwähnt, heute ca. südlich obere Schulstraße, oberhalb Korf. Am 16.9.1908 tritt hier die Reblaus auf.



                        Schwarzes Kreuz am Zugang zu Korfs Wiese unterhalb der Lage
                        Foto: Dankward Heinrich




                        Erwähnt 1907, 1908, 1910, 1944, Weinlage auf Korfs Wiese und östlich davon. Am 13.8.1907 tritt hier die Reblaus auf. 



                        Auf Korff
                        Quelle: Karte der ehemalig geistlichen Corporationen in Köln, 1805, 12; Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        Weingarten auf Korf
                        Quelle: Karte der ehemalig geistlichen Corporationen in Köln, 1805, 12; Heimatmuseum Rheinbreitbach



                        Ehemalige Weinlage Korf mit Korfs Wiese
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Weinbergsmauer Schulstraße unterhalb Korfs Wiese
                        Bild: Dankward Heinrich


                        Marienschrein Schulstraße - Korf
                        Bild: Dankward Heinrich



                        Korfs Wiese 2012 - der Blick leider fast völlig zugewachsen
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Blick von unterhalb Korfs Wiese ins Rheintal
                        Foto: Dankward Heinrich


                        1907 erwähnt, Weinlage westlich und südlich Korfs Wiese. Am 30.8.1907 tritt hier die Reblaus auf.



                        4. (Rheinbreitbacher) Berg 

                        1910 erwähnt,  Weinlage unten am Berg Hohn, direkt am ehemaligen Weingut Lindener (noch heute von der Familie Röhle bewirtschaftet), letzter bewirtschafteter Weinberg Rheinbreitbachs. 


                        Blick von der Straße Vonsbach auf den letzten Weinberg Rheinbreitbachs am Rheinbreitbacher Berg
                        Foto: Dankward Heinrich



                        5. Büchel 

                        Noch 1904 erwähnt, zwischen den Straßen Grabenstraße und Am Grendel, der Leonardus Kapelle und der Elisabethstraße.


                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach



                        Lage Büchel mit Separatisten-Denkmal
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Möglicherweise ist dies die Lage, auf die P. J. Westhofen in seiner Chronik Bezug nimmt. Danach verkaufte er 1793/94 ein Fass seines Weins mit dem Fassungsvermögen eines rheinischen Ohms, also ca. 142 Liter, vom Wingert östlich der Leonardus-Kapelle an die Gebrüder Engelbert und Johann Christian Rhodius nach Mühlheim und zwar für einen Preis von 30 Talern. 
                        Quelle: Westhofen-Chronik in Hrsg. Gebrüder Rohdius GmbH & Co. KG: "Gebrüder Rhodius 1827 - 2002 - 175 Jahre rheinisches Unternehmertum", 2002, 12






                        6. Eierborn 

                        Noch 1951 erwähnt, Weinlage in dem Tälchen, in dem der Ebach entspringt,  östlich der Straße Am Grendel.



                        Neuanlage eines Weinbergs 1935 durch Bernhard Profitlich

                        In den 1930er Jahren erlebt der Weinbau einen kleinen Aufschwung. Von der damaligen Reichsregierung vorgezogen wurde allerdings der Anbau von Körner- oder Hackfrüchten. Das folgende Beispiel mag dies belegen: Der Rheinbreitbacher Bernhard Profitlich beantragt bei der Kreisbauernschaft Neuwied die Neuanlage eines Weinbergs mit 3a, 21qm (321qm) in der Lage "Auf dem Eierborn" zum Anbau von Spätburgunder. Das Setzholz kommt von Heinrich Profitlich aus Scheuren.

                        Quelle: Aus den Unterlagen von Helene Ramershoven

                        Quelle: Aus den Unterlagen von Helene Ramershoven

                        Quelle: Aus den Unterlagen von Helene Ramershoven


                        7. Gegen Oberwinter


                        8. Ginster



                        Die Lage befand sich zwischen Rolandsecker Weg, B42 und Heerstraße. Die hier angebauten Weine waren von geringerer Qualität und wurden nur von den Einheimischen getrunken, Spitzname Hunzinger.



                        Feldwingert und Klobbenort 1953

                        Feldwingert und Klobbenort 1953, in der Mitte sehen wir den Rolandsecker Weg, links oberhalb der Rolandsmühle wohl noch ein Wingert, oben rechts die ersten Häuser in der Straße Im Sand.


                        10. Hasenborn


                        11. Horn (Hohn, Hoan) Auf dem Hohn, Hohnerberg

                        Die Lage Horn, erwähnt zuletzt 1910, 1944, 1951 liegt oben am Hohnerberg, etwa im Bereich der oberen Rheinblickstraße auf Höhe der Hausnummer 105. Der Name leitet sich ab vom Namen des früheren Quellteiches des Vonsbachs. Die Lage Auf dem Hohn oder Hohnerberg wurde zuletzt vom Weingut Lindener bewirtschaftet.

                        Weinbau gab es wohl auch in noch früherer Zeit am Hang östlich der Rheinblickstraße und nördlich der Straße Auf dem Horn. Zumindest deuten darauf einige im Wald noch erkennbare Reste von Terrassen hin und auch die dortige Häufung von Grauwacke-Gesteinsresten wohl ehemaliger Weinbergsmauern.  


                        In der Flur Ginster gibt es das Gebiet Propfe. Im Rheinland heißen so junge Weingärten, in denen Rebstöcke veredelt wurden. Diese wurden dann später umgepflanzt. In der Propfe stehen noch frühere  Weinbergsmauern entlang des Fussweges der Straße Im Sand und oberhalb an der Simrockstraße.


                        Alte Weinbergsmauer am Fussweg Im Sand
                        Foto: Dankward Heinrich 



                        13. Klobbenort 

                        1781 erwähnt, Lage zwischen Landgraben und Menzenberger Bach, zwischen Lohfelder Weg und Rhein, auch als früherer Galgenplatz erwähnt. Klobbenort war seinerzeit ein zwischen Kurköln und Kurpfalz strittiges Gebiet. 

                        "Dem Herzöge von Jülich-Berg, der auch die pfälzische Kurwürde innehatte, stand das Recht zu, im Klobbenort alljährlich drei Tage vor der allgemeinen Lese die besten und reifsten Trauben herauszuschneiden und für sich keltern zu lassen. ... Das Klobbenort war annähernd 32,5 Morgen groß und zwischen dem Lohfelder Wege und dem Flusse mit Weinstöcken bepflanzt."
                        Quelle: Brungs: Geschichte Rheinbreitbachs, 1952, 11f.



                        Klobbenort und Rolandsmühle 1953

                        14. Kloppert


                        15. Koppel - Rheinbreitbachs Hausberg, Höhe 136m

                        1910, 1944, 1951 erwähnt, Lage oberhalb der Linie Untere Burg und Fussballplatz bis hoch zum Koppelkreuz bzw. bis zum oberen  Fussweg zur Breiten Heide. Der weinbestandende Koppel wurde über die Jahrzehnte auf vielen Fotos und Bildern abgebildet und befand sich größtenteils im Besitz der Herren von Breitbach.

                        Blick auf Koppel vom alten Steinweg (heute Hauptstraße) aus
                        Foto: Dankward Heinrich


                        1947 Die Koppel
                        (Foto: Karl Bornheim)


                        Rheinbreitbach mit Villa Coerper (später Burghotel Ad Sion,  1911) 


                        1930er Jahre Weinbestandene Koppel, Untere Burg, Kirche, Waldschwimmbad, Obere Burg
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach

                        In den 1930er Jahren wirbt Rheinbreitbach mit der Koppel für sich noch als Weindorf. Im Wald kann im kühlen Wasser des Breitbachs im Waldschwimmbad gebadet werden.


                        Das idyllische Weindorf Rheinbreitbach
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach

                        Der Wein wurde der Sonne zugewandt an den Süd- und Westhängen Rheinbreitbachs angebaut. 


                        Ramholzkultur

                        Im schattigen Norden der Koppel (Koppelsheck) wurde Ramholz (lat. rames = Zweige/Äste) kultiviert, aus dem Pfähle für die Weinstöcke hergestellt wurden. Die Weinbergspfähle mussten früher etwa alle drei Jahre ausgetauscht werden, da sie noch nicht mit Mitteln gegen Holzfäule behandelt waren. Deswegen wurden auf vielen freien Flächen (Hain-)Buchen angepflanzt. Die Stämme wurden kurzgeschnitten. Aus diesen wuchsen mehrere Triebe senkrecht nach oben, die dann das Pfahlholz bildeten.

                        Oberhalb der Sitzbank am Dick-und-Schmal-Platz wies früher auf die Rahmholzkultur ein vor einigen Jahren abhanden gekommenes Schild hin. 


                        Hier stand früher das Schild zur Ramholzkultur
                        Foto: Dankward Heinrich

                        Das Koppelkreuz


                        Das Koppelkreuz von 1931
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach

                        1930er Jahre Blick auf die Weinkoppel
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach

                        Auf dem höchsten Punkt der Koppel steht, früher weinumrankt, das weithin sichtbare Koppelkreuz, dass über die Wingerts wacht. 1844 wurde es von den Rheinbreitbacher Junggesellen auf der Koppel als ein schweres aus Kelterbäumen von alten Wagekeltern hergestelltes über 6m hohes  Kreuz errichtet. 


                         
                        1938 Das Koppelkreuz weinumrankt
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach



                        Wagekelter ist der damals im Siebengebirge und Ahr gebräuchliche Name für die älteste Kelterart (Quelle: Rheinisches Wörterbuch). Dabei dürfte es sich um die aus dem antiken Griechenland stammenden wuchtigen Baumkeltern aus Eichenbalken gehandelt haben, die in unserer Gegend bis ins 19. Jahrhundert in Gebrauch waren. Ein aus Scheuren stammendes Orginalexemplar kann heute noch im Koblenzer Landesmuseum auf Ehrenbreitstein  besichtigt werden.


                        Baumkelter aus Scheuren, jetzt im Landesmuseum Koblenz auf Ehrenbreitstein
                        (Quelle: Prößler: Das Weinbaugebiet Mittelrhein in Geschichte und Gegenwart, 1979) 

                        Als das Koppelkreuz im Jahre 1890 durch zündelnde Kinder zum größten Teil verbrennt, sammelt der Junggesellenverein die Mittel für ein neues diesmal eisernes Kreuz, das am 5. Juni 1891 errichtet und am Tage darauf kirchlich eingeweiht wird. Es ist 10m hoch, die Balkenweite beträgt 8m und sein Gewicht 1350kg. 


                        Koppelkreuz abgebrannt
                        Quelle: HVZ 8.6.1891


                        In den Jahren 1925 und 1953 wird das Kreuz erneut ersetzt. Eine Steintafel in der Außenmauer, die das Kreuz umgibt, weist auf die Erneuerungsjahre hin.
                        (Quelle: P. Ebach, Heimat-Blatt und Geschichtschronik für die ehemals Wied'schen und Nassauischen Lande, für Westerwald, Eifel und Mittelrhein (Beilage zur Neuwieder Zeitung), 2. Jg. 1923, Nr. 7, S. 31) 



                        Gedenktafel Koppelkreuz auf der Koppel 2011
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Der Blick von der Koppel durch die Weinstöcke offenbart den Ortskern von Rheinbreitbach mit Unterer Burg und Kirche.


                        1930er Jahre Blick von der Weinkoppel auf Untere Burg und Kirche
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        1939 Blick von der Koppel, ca. 1939
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        1939 Blick von der Koppel auf Untere Burg und Kirche
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        Blick auf Untere Burg, Gesindehaus und Kirche. Rechts im Bild führt der auch heute noch vorhandene Weg von der Kirche zum Koppelkreuz.



                        Der Weg zwischen Kirche und Koppelkreuz heute
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Blick vom Hohn zur Koppel - im Vordergrund nun Obstbäume statt Weinstöcke
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach 


                        1950 Untere Burg und Weinberg Koppel sind verfallen
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        1950 ist der Niedergang des Weinbaus unübersehbar. Die Ramhölzer stehen zwar noch, aber die Koppel ist bereits verbuscht. Die Untere Burg ist eingestürzt und nur noch ein Schatten ihrer selbst.



                        Blick von der Koppel auf den Ortskern 2012
                        Foto: Dankward Heinrich

                        2012 sehen wir statt Wein- und Obstgärten um den Ortskern herum nur Büsche und Wald. Die großen Bäume an  der Oberen Burg und auf dem alten Friedhof sind gefällt. Statt des Friedhofs befindet sich an der Pfarrkirche ein monströser Anbau.


                        16. Kreutzberg 

                        1910, 1944 erwähnt, Lage am Koppelberg oder eine Lage, an dem ein Kreuz stand (?)


                        17. Mühlenberg (Michelsberg)

                        1904, 1910, 1944, 1951 erwähnt, Lage nördlich des Sport- und Parkplatzes bis hoch an den Fussweg zur Breiten Heide.



                        Der Mühlenberg und die Koppel 1930 (rechts im Bild)
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach


                        Der Mühlenberg, Koppel 1938
                        Quelle: Heimatmuseum Rheinbreitbach



                        Alte Weinbergsmauern auf dem Mühlenberg



                        Weinbergsmauer entlang des Weges von der Breiten Heide zur Koppel
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Weinbergsmauer auf dem Mühlenberg - Details
                        Foto: Dankward Heinrich

                        18. Mühlenweg


                        19. Rehwingert

                        1904, 1910, 1944 erwähnt, Lage heute ca. zwischen Kiesgrube  /Kläranlage und Mühlenweg sowie zwischen Heerstraße und Rhein.


                        Rehwingert 1953

                        Rehwingert 1953, in der Mitte sehen wir den Betonweg und die Neuwieder Straße, oben links die Koppel (unter der Zahl 75), etwas rechts davon Korfs Wiese,  Koppel, Mühlenberg, Grendel, meist noch nicht verbuscht.


                        Wegekreuz Heerweg am Rehwingert
                        Foto: Dankward Heinrich


                        20. Salmenfang

                        1910, 1944 noch erwähnt, Weinlage entlang des Rheines zwischen Rhein und Heerstraße oberhalb des Campingplatzes.


                        Alte Keltern am Salmenfang (Baumgarten)
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Biergarten Salmenfang
                        Foto: Dankward Heinrich


                        Blick vom Salmenfang auf Rhein und Rolandsbogen
                        Foto: Dankward Heinrich

                        Salmenfang 1953

                        Salmenfang 1953, in der Mitte am Rhein sehen wir die Lage des heutigen Campingplatzes, Mitte rechts der Mühlenweg.



                        1904 erwähnt, Weinlage wahrscheinlich an der Grenze zwischen Rheinbreitbach und Scheuren (dort wo das Kreuz steht), östlich Neuwieder Straße, südlich Haanhofer Weg.



                        1910, 1944 erwähnt,  Weingärten am Grendel (auf Grenthal), die am Ende des kleinen Pädchens liegen, das am Trafohaus von der Schulstraße abzweigt; möglicherweise stammt der Name auch von  einer Schutzhütte für die Traubenhüter. 
                        Quelle: Nach mündlicher Überlieferung der Familie Jürgen Fuchs


                        23. Unterm Heilig


                        1904 erwähnt, Weinlage an der Westseite der Koppel oberhalb des Fußweges Unterm Heilig zwischen den Straßen Weinbergsweg und Vonsbach.



                        24. Unterm Holden

                        1904, Weinberg wahrscheinlich entweder in der Lage Auf dem Holler, südlich des Mühlenwegs zwischen B42 und Bahngleisen oder Lage In den Helden (In de Held) südlich der Kläranlage zwischen Rhein und der Straße Am Bahndamm in der Gemarkung Unkel.



                        25. Vogelsang 

                        1910, 1944 erwähnt, Lage heute ca. südlich der oberen Rheinblickstraße.